Die Vereinigte Harmoniemusik Stallehr-Bings-Radin gratulierte mit Marsch- und Polkaklängen insbesondere zum Muttertag.
Die Jungmusik der Vereinigten Harmoniemusik Stallehr-Bings-Radin begrüßte die Konzertbesucher im Davennasaal mit drei Musikstücken.
Im Anschluss erhielten fleißige Jungmusikanten ihre Leistungsabzeichen überreicht. Katharina Walch, Luca Walch und Chiara Burtscher wurden mit dem Junior-Abzeichen belohnt. Nepomuk Bitschnau, Luis Vierhauser, Noa Montibeller und Elina Bachmann wurden mit dem Abzeichen in Bronze ausgezeichnet.
Birgit Dünser absolvierte in den vergangenen zwei Jahren das bronzene und silberne Leistungsabzeichen. Valentina Walch und Kim Froner erhielten das Silberabzeichen. Stefan Bitschnau hat sich an die „Matura“ der Blasmusik gewagt und gewonnen. Er wurde mit dem goldenen Leistungsabzeichen ausgezeichnet. Für die Mütter im Saal gab es von zwei Jungmusikanten ein nettes Muttertagsgedicht bevor die Musikanten der Vereinigten Harmoniemusik Stallehr-Bings-Radin auf die Bühne traten.
Überraschungsprogramm
Kapellmeister Willi Bitschnau hat für das nach einer zweijährigen Pause wieder stattfindenden Muttertagskonzert ein Überraschungsprogramm ausgesucht und mit den Musikanten in kurzer Vorbereitungszeit einstudiert. Das erste Mal in den Reihen der „großen Musig“ spielten Elina Bachmann und Noa Montibeller auf der Posaune, Sarah Stadlmaier und Valentina Walch auf dem Saxofon, Nepomuk Bitschnau auf dem Horn und Tamino Montibeller im Schlagwerkregister. Für Vizekapellmeister Martin Tasser war das diesjährige Konzert ebenfalls der erste Auftritt in den musizierenden Reihen.
Er unterstützte das Posaunenregister. „Mit Blasmusik im Herzen“ konnten die Musikanten endlich wieder ihrem Lieblingshobby frönen und dies war ihnen auch in die Gesichter geschnitten. Mit weichen Tenorhornklängen, Melodien im Blech und feiner Holzbegleitung überreichten sie musikalische Grüße in den Saal. „Ein Herz voll Blasmusik“ schütteten die Musikanten aus und punkteten mit wunderschönen Polka- und Marschklängen bei den begeisterten Zuhörern.
Feine Blasmusikklänge
Mit feinen Soloklängen (Tenorhorn und Flügelhorn) stimmten die Musikanten das Stück „Von Freund zu Freund“ an. Nach Tenorhornklängen übernahm das Holz gekonnt, den Melodieteil. Das tiefe Blech sorgte während dem gesamten Konzertabend für das entsprechende Fundament. Im zweiten Konzertteil widmete sich Kapellmeister Willi Bitschnau unter anderem der modernen Blasmusikliteratur. Bei „Norcatic“, „Tage wie diese“ oder „Auf uns“ wurde der gesamte Klangkörper gefordert. Auch das Schlagwerk zog all seine Register und unterstützte Holz-, hohes und tiefes Blech rhythmisch in ihren Darbietungen.
Nachdem das offizielle Konzertprogramm mit „Von ganzem Herzen Blasmusik“ schwungvoll beendet wurde, verabschiedeten sich die sichtlich erfreuten und motivierten Musikanten mit den Zugaben „Dem Land Tirol“, „76er Regimentsmarsch“ und „Guten Abend, gut Nacht“.
GemeindereporterIn Doris Burtscher