Traditionelles Muttertagskonzert 2024

Die Vielfalt eines Blumenstraußes münzte Kapellmeister Willi Bitschnau in eine Vielfalt an Musikstücken um.

Alle Jahre wieder – die Vereinigte Harmoniemusik Stallehr-Bings-Radin lud zum Muttertagskonzert in den Davennasaal. Die Nachwuchsmusikanten des Vereines eröffneten das Konzert mit den Stücken Raiders March, From Now On und Humpa Humpa. Unter der Leitung von Joachim Bitschnau und Birgit Dünser absolvierten die jungen Musikanten ihr Konzert mit Bravour. Das Junior-Leistungsabzeichen durfte Marcia Prescher (Klarinette) in Empfang nehmen. Natürlich durfte auch heuer das Muttertagsgedicht nicht fehlen, welches besonders den Müttern im Saal gewidmet wurde.

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Marcia Prescher erhielt das Junior-Abzeichen.
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Die Musikanten der Vereinigten Harmoniemusik Stallehr-Bings-Radin eröffneten ihr Konzert mit „Hier und jetzt“ von Martin Rainer. Dieser hinreißende Konzertmarsch bildete einen festlichen Auftakt eines vielfältigen Konzertabends. Unter der Leitung von Kapellmeister Willi Bitschnau erzählten die Musikanten beim Stück Feodora eine bewegende Geschichte mit dramatischen Episoden.

Solisten

Die harmonische Melodie des Stückes spielte das Holzregister und wurde vom gesamten Klangkörper übernommen, gespickt mit Signalen des hohen Blechregister. Mit „Silberfäden“ überzeugte Solist Stefan Bitschnau mit seiner Trompete und überbrachte mit der sanften Melodie eine Hymne an die Liebe. Die beruhigenden Klänge des Solisten wurden von einer feinen Begleitung und kompakten Zwischenteilen der gesamten Musik unterstrichen.

Stefan Bitschnau als Solist auf der Trompete.
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Die Klangfarben des Südens versprühten die Musikanten mit dem Stück „Clavelitos“. Beim Stück „Tuba-Muck`l überzeugte ein weiterer Solist und zeigte eindrucksvoll, wie er sein Instrument beherrschte. Dass die Tuba nicht nur ein Begleitinstrument darstellt, zeigte Solist Bertram Luger mit einem feinen Spiel und der einzigartigen Klangfarbe.

Bertram Luger überzeugten als Solist auf auf der Tuba.
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Verdiente Ehrungen

Bei diesem Konzert wurden verdiente Musikanten geehrt. Julian Bachmann (10 Jahre), Martina Barbisch und Erna Bitschnau (20 Jahre), Christine Burtscher (30 Jahre) und Günther Walch (60 Jahre) erhielten von Obmann Sascha Walch für ihre langjährige Mitgliedschaft Ehrengeschenke.


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Den Geehrten wurde ein zünftiger Marsch gespielt.
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Mit kraftvollen Akkorden des tiefen Bleches, Glockenspiel und feiner Melodie der Tenorhörner starteten die Musikanten mit Salemonia von Kurt Gäble in den zweiten Teil des Konzertabends.

Für Chiara Burtscher, Johanna Hörmann, Marcia Prescher und Katharina Walch war das diesjährige Konzert ihr erstes bei der „großen Musig“.

Tiefes Blech und tiefes Holz eröffneten das Musikstück „Smoke on the water“, bevor mit „It`s My Life“ die Schlagwerktruppe den Rhythmus angab. Die Musikanten des Blechregisters hatten ebenfalls einen starken Auftritt. Beim Stück „Viva la Vida“ hatten am Beginn die Saxofone das Sagen, bevor das hohe Blech die Melodie übernahm, mit gekonnter Begleitung durch das tiefe Blech.

Cornelia Hartner führte in bewährter Weise durch das Programm. Das begeisterte Publikum bedankte sich mit tosendem Applaus für den vielfältigen Konzertabend. Die anwesenden Ehrengäste Bürgermeister Mathias Luger, Stadträte von Bludenz, Bezirksobmann Paul Dünser und Landtagsabgeordneter Christoph Thoma gratulierten Willi Bitschnau und seinen Musikanten für die tollen Darbietungen. 

Mit böhmischer Blasmusik wurden nochmals alle Register gezogen und die Musikanten verabschiedeten sich vom offiziellen Teil des Konzertabends. Nach den Zugaben Lahousen Marsch, Feinschmecker Polka und Oh du mein Österreich feierten die Musikanten mit ihren Verwandten und Freunden das gelungene Konzert. DOB

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